Wie Sie effektive Einzelgespräche führen

Veröffentlicht: 2024-09-28

Einzelgespräche sind für den Aufbau starker Arbeitsbeziehungen, die Bereitstellung von Feedback und die Besprechung der Karriereentwicklung von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es sich um eine Verbindung mit Ihrem direkten Vorgesetzten oder Vorgesetzten handelt. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Einzelgespräche, insbesondere mit Ihrem direkten Vorgesetzten, nicht besonders wertvoll sind, ist es an der Zeit, Ihren Ansatz zu überdenken.

Die Umsetzung dieser Tipps unterstützt einen strukturierteren Ansatz, der etwas Raum für flüssige Gespräche lässt und gleichzeitig sicherstellt, dass Sie alle praktischen Grundlagen abgedeckt haben, die Sie benötigen, um in Ihrer Rolle erfolgreich weiterzumachen, bevor Sie den nächsten Kontakt aufnehmen.

Um die Zeit und das Erlebnis Ihres Einzelgesprächs zu optimieren, denken Sie über die Struktur Ihres Einzelgesprächs nach, legen Sie eine Agenda fest und denken Sie über die zugewiesene Zeit und den Rahmen für Ihr Einzelgespräch nach.

Das bedeutet aber auch nicht, dass Sie den persönlichen Charakter Ihres Einzelgesprächs komplett aufgeben müssen – dies kann ein großartiger Ort für Sie sein, Ihren Vorgesetzten, Mitarbeiter oder Kollegen noch besser kennenzulernen, sodass Sie ein ausgeglichenes Verhältnis aufbauen können Wir sorgen für eine gesündere Arbeitsbeziehung und unterstützen uns gegenseitig bei der beruflichen Weiterentwicklung.

Diese Tipps helfen Ihnen dabei, Ihre Einzelgespräche von einer lästigen Pflicht in eine Gelegenheit zu verwandeln, Kontakte zu knüpfen, zusammenzuarbeiten und vielleicht sogar ein bisschen Spaß zu haben.

Erstellen und pflegen Sie eine laufende Agenda

Effektive Tagesordnungsvorlagen tragen dazu bei, dass diese Besprechungen produktiv und zielgerichtet sind. Die effektivsten Tagesordnungsvorlagen für Einzelgespräche haben bestimmte Eigenschaften gemeinsam: Sie sind strukturiert, flexibel, fördern eine offene Kommunikation und helfen beiden Parteien bei der Vorbereitung.

ein Bild eines Dokuments mit der Bezeichnung „1-1 Agenda“

Hier sind einige der besten Tagesordnungsvorlagen für Einzelgespräche und warum sie sich von anderen abheben:

1. Die 3 P's: Fortschritt, Prioritäten, Probleme

Warum es effektiv ist

  • Strukturiert und dennoch flexibel: Diese Vorlage konzentriert sich auf Schlüsselbereiche, die in jeder Rolle wichtig sind, und ist daher für verschiedene Branchen anpassbar.
  • Ausgewogen: Fördert die Diskussion über Erfolge und Herausforderungen und gibt einen umfassenden Überblick über die Leistung und die bevorstehenden Arbeiten.
  • Umsetzbar: Jeder Abschnitt kann zu klaren nächsten Schritten führen und so die Verantwortlichkeit gewährleisten.

Beispielvorlage

  • Fortschritt: Was haben Sie seit unserem letzten Treffen erreicht?
  • Prioritäten: Was sind Ihre Hauptziele für die kommende Woche/den kommenden Monat?
  • Probleme: Stehen Sie vor irgendwelchen Herausforderungen?

2. Feedback-zentrierte Agenda

Warum es effektiv ist

  • Fokussiert auf Wachstum: Diese Vorlage priorisiert Feedback und fördert so eine kontinuierliche Verbesserung und Entwicklung.
  • Offener Dialog: Er ermutigt sowohl den Mitarbeiter als auch den Manager, Feedback auszutauschen und schafft so einen wechselseitigen Kommunikationskanal.
  • Mitarbeiterförderung: Es ermöglicht dem Mitarbeiter, Themen anzusprechen, zu denen er Feedback möchte, und fördert so das Engagement.

Beispielvorlage

  • Siege und was gut gelaufen ist: Welche jüngsten Erfolge sollten wir feiern?
  • Herausforderungen: Vor welchen Hindernissen standen Sie und wie kann ich Sie unterstützen?
  • Feedback: Welches Feedback haben Sie für mich? Hier sind einige Rückmeldungen, die ich für Sie vorbereitet habe.
  • Wachstum: Welche Fähigkeiten oder Bereiche möchten Sie weiterentwickeln?

3. Check-in- und Wellness-Agenda

Warum es effektiv ist

  • Ganzheitlicher Ansatz: Es geht nicht nur um den Arbeitsfortschritt, sondern auch um das Wohlbefinden, die psychische Gesundheit und die Arbeitszufriedenheit des Mitarbeiters.
  • Engagement und Bindung: Sich um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu kümmern, steigert das Engagement und verringert die Fluktuation.
  • Schafft Vertrauen: Regelmäßige Check-ins zum Thema Wohlbefinden schaffen eine Kultur des Vertrauens und der Unterstützung.

Beispielvorlage

  • Wohlbefinden: Wie fühlen Sie sich insgesamt – sowohl bei der Arbeit als auch außerhalb der Arbeit?
  • Arbeitsbelastung: Wie beherrschbar ist Ihre aktuelle Arbeitsbelastung?
  • Unterstützung: Benötigen Sie etwas von mir oder dem Team, um Ihre Arbeitsbelastung oder Ihren Stresspegel auszugleichen?
  • Persönliche/berufliche Entwicklung: Gibt es persönliche Entwicklungsziele, auf die Sie sich konzentrieren möchten?

4. Offene Diskussionsagenda

Warum es effektiv ist

  • Flexibilität: Bietet dem Mitarbeiter mehr Freiheit, alles zu äußern, was ihm gerade durch den Kopf geht, und fördert so eine ergebnisoffene Diskussion.
  • Anpassbar: Kann je nach aktuellen Prioritäten angepasst werden, sodass es für dynamische Arbeitsumgebungen geeignet ist.
  • Engagementorientiert: Ermutigt die Mitarbeiter, die Verantwortung für das Gespräch zu übernehmen.

Beispielvorlage

  • Themen des Mitarbeiters: Was möchten Sie heute besprechen?
  • Themen des Managers: Elemente, die seiner Ansicht nach wichtig sind und behandelt werden sollten
  • Nächste Schritte: Welche Maßnahmen sollten wir vor dem nächsten Einzelgespräch ergreifen?

Warum diese Vorlagen auffallen

  • Klare Struktur: Jede Vorlage ist darauf ausgelegt, das Meeting konzentriert und effizient zu halten und sicherzustellen, dass wichtige Themen behandelt werden, ohne vom Kurs abzukommen.
  • Vereinbarkeit von Arbeit und persönlicher Entwicklung: Die besten Vorlagen decken unmittelbare arbeitsbezogene Angelegenheiten und langfristiges Karrierewachstum ab.
  • Anpassung: Diese Agenden können an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden, unabhängig davon, ob sie sich auf Feedback, Wohlbefinden oder Leistung konzentrieren.
  • Engagement: Mitarbeiter fühlen sich stärker eingebunden und wertgeschätzt, wenn ihr Input aktiv eingeholt und priorisiert wird, was eine stärkere Beziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern fördert.

Wenn Sie sich zu Ihrem Einzelgespräch zusammensetzen, beginnen Sie damit, die Punkte auf Ihrer Tagesordnung in einer Reihenfolge von den wichtigsten bis zu den unwichtigsten zu ordnen. Wenn die Zeit knapp wird, können Sie so die kritischsten Themen priorisieren. Wenn Sie jeden Punkt besprechen, streichen Sie ihn von der Liste und dokumentieren Sie alle Entscheidungen oder Maßnahmen. Dadurch bleiben alle auf dem gleichen Stand und Sie können später auf die Besprechungsnotizen zurückgreifen.

Nutzen Sie Ihre Zeit sinnvoll: Drehen Sie das Meeting um

Synchrone Zeit, ob persönlich oder remote per Videoanruf, ist kostbar. Dies sollte kein Ort sein, der für Statusaktualisierungen reserviert ist, die diese Eins-zu-Eins-Synchronzeit nicht erfordern.

Hier sollten Sie sich am wohlsten fühlen, wenn Sie offene Fragen stellen, Diskussionen führen, Brainstorming betreiben und in einer sicheren Umgebung über den besten Weg nach vorne diskutieren. Es ist ein Raum, in dem Sie die Perspektive Ihres Vorgesetzten oder Kollegen wirklich verstehen können, damit Sie loslegen und bestmögliche Arbeit leisten können.

Um sicherzustellen, dass Sie so schnell wie möglich zum Kern der Sache kommen: Wenn Sie eine Statusaktualisierung oder Hintergrundinformationen bereitstellen möchten, die den Grundstein für eine lebhafte Diskussion mit Ihrem Teammitglied legen, sollten Sie das Meeting umkehren, indem Sie eine personalisierte Nachricht senden Video-Update vorher.

Ein Screenshot eines Videos mit einem Managerbildschirm, der eine Tagesordnung aufzeichnet und darüber spricht

Wenn Sie vorab ein Video oder eine Präsentation verschicken, kann die Person, mit der Sie sich treffen, aktiv zuhören und die bereitgestellten Informationen vor der Kontaktaufnahme wirklich verarbeiten. Bereiten Sie sie darauf vor, während Ihrer wertvollen gemeinsamen Zeit zu diskutieren und nicht nur sie zu verdauen.

Darüber hinaus ist es ein Game-Changer für verschiedene Lernstile. Manche Menschen lieben es, spontan zu denken, während andere Zeit brauchen, um ihre Gesprächsthemen zu verarbeiten und zu sammeln. Wenn Sie das Meeting umdrehen, erhält jeder die Chance, zu glänzen. Sehen Sie sich dieses kurze 2-minütige Video an, um zu erfahren, wie Sie ein Meeting umdrehen.

Videonachrichten > Besprechungen

Zeichnen Sie Ihren Bildschirm und Ihre Kamera mit Snagit auf, um schnelle Updates und Feedback zu erhalten.

Erfahren Sie mehr
Screenshot einer Videobotschaft mit einem düster gestalteten Dashboard und verschiedenen Reaktions-Emojis

Halten Sie Einzelgespräche kurz (30 Minuten), um maximale Wirksamkeit zu erzielen

Obwohl einige Meetings zu bestimmten Zeiten im Jahr auf mehr Tiefe ausgelegt sind, wie z. B. Leistungsmanagement- oder Leistungsbeurteilungsgespräche, können wiederkehrende Meetings kürzer sein und dennoch ein Ort sein, an dem kontinuierlich Feedback eingeholt werden kann.

Einzelgespräche sind ein wesentlicher Bestandteil der Mitarbeiterentwicklung und -kommunikation in jedem Unternehmen. Wenn diese Besprechungen jedoch kurz gehalten werden – vorzugsweise etwa 30 Minuten –, können sie effektiver sein als längere Sitzungen. Aus diesem Grund ist ein 30-minütiges Einzelgespräch oft wirkungsvoller als eine ganze Stunde.

Ein Bild einer Uhr auf einem Tisch, darüber ist eine 30-Minuten-Kalendereinladung eingeblendet.

1. Erhöhte Konzentration und Effizienz

Wenn Besprechungen auf 30 Minuten begrenzt sind, werden sowohl der Manager als auch der Mitarbeiter ermutigt, ihre Zeit bewusster zu nutzen. Bei einem kürzeren Meeting müssen die Teilnehmer wichtige Themen priorisieren, anstatt sich auf weniger wichtige Themen zu konzentrieren.

Warum das funktioniert

  • Fokussierte Agenda: Ein enger Zeitplan zwingt Sie dazu, sich auf Kernthemen wie Fortschrittsaktualisierungen, Herausforderungen und nächste Schritte zu konzentrieren. Es beugt unnötigen Tangenten vor und sorgt dafür, dass das Gespräch ergebnisorientiert bleibt.
  • Vorbereitung ist der Schlüssel: Beide Parteien bereiten sich wahrscheinlich besser vor und stellen so sicher, dass die begrenzte Zeit effektiv genutzt wird, was zu einem produktiveren Meeting führt.
  • Befristete Entscheidungen: Die Notwendigkeit, innerhalb einer begrenzten Zeit Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen, fördert Klarheit und schnelles Handeln, was dazu beiträgt, Projekte voranzutreiben.

2. Verhindert Besprechungsmüdigkeit

Bei längeren Meetings sinkt häufig der Ertrag, da die Teilnehmer geistig erschöpft sind. Nach etwa 30 Minuten lässt die Aufmerksamkeit tendenziell nach, was das Engagement und die Effektivität verringert. Kürzere Besprechungen tragen dazu bei, während des Gesprächs eine hohe Energie und Konzentration aufrechtzuerhalten.

Warum das funktioniert

  • Höhere Energie: Ein 30-minütiges Meeting hält die Teilnehmer frisch und engagiert und sorgt so für ein dynamischeres Gespräch.
  • Verhindert das „Abdriften“ in weniger produktive Gespräche: Je weniger Zeit zur Verfügung steht, desto geringer ist die Möglichkeit, dass die Diskussion in Themen abdriftet, die nichts miteinander zu tun haben oder eine niedrigere Priorität haben, was bei stundenlangen Besprechungen oft der Fall ist.

3. Unterstützt häufigere Check-ins

Wenn Einzelgespräche kurz gehalten werden, ist es einfacher, sie häufiger zu planen – sei es wöchentlich oder zweiwöchentlich. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Kommunikation und schnelle Kurskorrekturen, anstatt darauf zu warten, dass sich im Laufe der Zeit größere Probleme häufen.

Warum das funktioniert

  • Rechtzeitiges Feedback: Häufigere, kürzere Besprechungen bieten die Möglichkeit für Echtzeit-Feedback und können Probleme ansprechen, bevor sie eskalieren.
  • Kontinuierliche Abstimmung: Durch häufige Kontaktpunkte bleiben sowohl der Manager als auch der Mitarbeiter über Ziele, Fortschritte und Prioritäten auf dem Laufenden, ohne dass längere, seltenere Besprechungen erforderlich sind.

4. Steigert die Produktivität im gesamten Team

Indem Einzelgespräche auf 30 Minuten begrenzt werden, haben Manager mehr Zeit, sich auf andere Aufgaben mit hoher Priorität zu konzentrieren. Ebenso schätzen es die Mitarbeiter, dass ihre Zeit respektiert wird und sie sich wieder ihrer Arbeit widmen können, ohne an Schwung zu verlieren.

Warum das funktioniert

  • Besseres Zeitmanagement: Kurze Besprechungen passen leichter in einen vollen Terminkalender, wodurch es für beide Parteien einfacher wird, Besprechungen mit ihren täglichen Aufgaben in Einklang zu bringen.
  • Mehr Meetings mit mehr Leuten: Für Manager mit größeren Teams ermöglichen kürzere Meetings, sich häufiger mit einzelnen Teammitgliedern zu treffen, ohne Zeit für andere Aufgaben zu verlieren.

5. Fördert eine prägnante Kommunikation

Kürzere Einzelgespräche fördern eine klarere und prägnantere Kommunikation. Es ist wahrscheinlicher, dass beide Parteien auf den Punkt kommen und es vermeiden, zu viel zu erklären oder sich auf unnötige Details einzulassen.

Warum das funktioniert

  • Klarere Handlungspunkte: Es ist wahrscheinlicher, dass die Teilnehmer das Meeting mit klaren, umsetzbaren Erkenntnissen verlassen, da sich das Gespräch auf kritische Themen konzentriert.
  • Bessere Verantwortlichkeit: Ein prägnantes Meeting bedeutet, dass Folgemaßnahmen und nächste Schritte eher im Gedächtnis bleiben und umgesetzt werden, wodurch eine stärkere Kultur der Verantwortlichkeit entsteht.

6. Passt Flexibilität in einen vollen Terminkalender

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt jonglieren sowohl Manager als auch Mitarbeiter mit zahlreichen Verantwortlichkeiten. Ein 30-minütiges Einzelgespräch lässt sich leichter in einen anstrengenden Tag einbauen und es ist weniger wahrscheinlich, dass es aufgrund von Zeitkonflikten abgesagt oder verschoben wird.

Warum das funktioniert

  • Reduziert Besprechungsmüdigkeit im gesamten Team: Wenn Besprechungen kürzer sind, trägt dies dazu bei, dass sowohl Manager als auch Mitarbeiter ausreichend Zeit für andere Besprechungen, intensive Arbeit und persönliche Aufgaben haben.
  • Mehr Flexibilität bei der Planung: Kurze Besprechungen lassen sich einfacher planen, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sie regelmäßig stattfinden, was die allgemeine Kommunikation und Verbindung verbessert.

Abschluss

Kürzere, 30-minütige Einzelgespräche sind nicht nur eine zeitsparende Strategie – sie fördern auch die Konzentration, beugen Ermüdung vor und schaffen eine Umgebung für häufigere und effektivere Check-ins. Indem sie eine prägnante Kommunikation fördern und Tendenzen zur Zeitverschwendung reduzieren, tragen sie dazu bei, dass Besprechungen produktiv und umsetzbar sind, was sowohl Mitarbeitern als auch Managern zugute kommt.

Für diejenigen, die ihre Einzelgespräche optimieren möchten, ist kürzer oft besser, damit das Gespräch zielgerichtet, konzentriert und produktiv bleibt.

Veranstalten Sie gelegentliche persönliche Treffen

In der heutigen Remote-First-Welt sind Videoanrufe und Messaging-Plattformen zu den Standardkommunikationsmitteln geworden. Obwohl diese virtuellen Meetings effizient sind, gibt es mehrere Gründe, warum die Durchführung persönlicher Einzelgespräche immer noch von entscheidender Bedeutung sein kann – insbesondere in Remote- oder Hybrid-Arbeitsumgebungen.

Beispiel für eine Einladung zu einem persönlichen Treffen und zwei Personen, die sich beim Kaffee unterhalten

1. Aufbau stärkerer Beziehungen

Persönliche Treffen bieten eine einzigartige Gelegenheit, tiefere und authentischere Verbindungen aufzubauen. Menschliche Interaktionen sind reicher, wenn sie von Angesicht zu Angesicht stattfinden, was eine natürlichere Kommunikation und den Aufbau von Beziehungen ermöglicht.

Warum das wichtig ist

  • Nonverbale Hinweise: Persönliche Gespräche ermöglichen ein differenzierteres Verständnis von Körpersprache, Mimik und Tonfall, die bei Videoanrufen oft verloren gehen.
  • Emotionale Verbindung: Persönliche Treffen fördern ein Gefühl von Vertrauen und Empathie, das virtuell nur schwer zu reproduzieren ist. Dies ist besonders wichtig für Remote-Mitarbeiter, die sich möglicherweise von ihren Vorgesetzten oder Teams getrennt fühlen.

2. Förderung eines offenen Dialogs

Persönliche Situationen schaffen eine Umgebung, in der sich Mitarbeiter häufig wohler fühlen, wenn sie Bedenken äußern, Feedback geben oder persönliche Angelegenheiten besprechen. Die physische Nähe und der gemeinsame Raum fördern einen offeneren und ehrlicheren Dialog.

Warum das wichtig ist

  • Weniger Formalität: Videoanrufe mit einer strukturierten Tagesordnung können starr wirken, während ein persönliches Treffen, insbesondere bei einem Kaffee oder in einer entspannten Atmosphäre, organischere und ungezwungenere Gespräche ermöglichen kann.
  • Vertrauensaufbau: Persönliche Interaktionen verringern die wahrgenommene Distanz zwischen Mitarbeitern und Managern, sodass sich Mitarbeiter sicherer fühlen, wenn sie ihre Gedanken und Gefühle teilen.

3. Verbesserte Konzentration und Engagement

Remote-Meetings können durch Ablenkungen beeinträchtigt werden, sei es durch E-Mail-Benachrichtigungen, technische Probleme oder Unterbrechungen im Haushalt. Persönliche Einzelgespräche beseitigen diese virtuellen Barrieren und ermöglichen es beiden Parteien, im Moment vollständig präsent zu sein.

Warum das wichtig ist

  • Höhere Aufmerksamkeit: Die Anwesenheit im selben Raum fördert ein gezielteres Engagement und führt zu einer qualitativ hochwertigeren Konversation. Ohne störende Bildschirme können Sie Blickkontakt halten und einander wirklich zuhören.
  • Bessere Problemlösung: Wenn beide Parteien voll engagiert sind, wird die Problemlösung kollaborativer und effektiver, was zu schnelleren Lösungen führt.

4. Förderung der Unternehmenskultur

Persönliche Treffen stärken die kulturelle Verbindung zwischen Mitarbeitern und dem Unternehmen. Remote-Mitarbeiter, insbesondere diejenigen, die das Büro selten besuchen, fühlen sich möglicherweise von der breiteren Unternehmenskultur losgelöst. Ein persönliches Treffen trägt dazu bei, diese Bindung wiederherzustellen.

Warum das wichtig ist

  • Kulturelle Ausrichtung: Ein persönliches Treffen kann dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter stärker mit den Werten, der Mission und der Teamdynamik des Unternehmens verbunden fühlen, was durch virtuelle Interaktionen schwieriger zu erreichen ist.
  • Zugehörigkeitsgefühl: Remote-Mitarbeiter verpassen häufig gelegentliche Interaktionen im Büro. Persönliche Treffen können dabei helfen, einen Teil dieser Kameradschaft und Zugehörigkeit wiederherzustellen.

5. Umgang mit sensiblen Gesprächen

Sensible Themen wie Leistungsbeurteilungen, persönliche Herausforderungen oder schwieriges Feedback besprechen Sie am besten persönlich. Persönliche Treffen ermöglichen es Managern, in herausfordernden Diskussionen Empathie und Verständnis besser zu vermitteln.

Warum das wichtig ist

  • Empathie und Nuancen: Die persönliche Übermittlung schwieriger Nachrichten oder Rückmeldungen ermöglicht eine größere emotionale Sensibilität, da beide Parteien die Körpersprache und Emotionen des anderen besser lesen und darauf reagieren können.
  • Unterstützung und Bestätigung: Wenn ein Mitarbeiter Feedback erhält oder ein persönliches Problem bespricht, kann die persönliche Anwesenheit seines Vorgesetzten ein Gefühl von Trost und Unterstützung vermitteln, das bei einem virtuellen Meeting möglicherweise nicht der Fall ist.

6. Raum für Brainstorming und Kreativität schaffen

Persönliche Einzelgespräche bieten einen einzigartigen Raum für Brainstorming und Problemlösungen, die sich vor Ort flüssiger anfühlen können als online. Manchmal entfacht die Energie, im selben Raum zu sein, Kreativität, die ein virtuelles Meeting einfach nicht reproduzieren kann.

Warum das wichtig ist

  • Kollaboratives Umfeld: Persönliche Gespräche führen oft zu einem spontaneren und kreativeren Austausch, was in strukturierten virtuellen Meetings schwieriger zu erreichen sein kann.
  • Whiteboarding und Echtzeit-Ideenfindung: Wenn Sie physisch zusammen sind, können Sie Aktivitäten wie Whiteboarding oder das Skizzieren von Ideen in Echtzeit durchführen, was die kreative Problemlösung beschleunigen kann.

7. Wiederherstellung der menschlichen Verbindung in einer abgelegenen Welt

In einer Remote-Arbeitsumgebung kann es sein, dass Mitarbeiter längere Zeit ohne persönliche Interaktion mit Kollegen arbeiten. Gelegentliche persönliche Treffen bieten eine wichtige Gelegenheit, sich auf menschlicher Ebene wieder zu vernetzen.

Warum das wichtig ist

  • Isolation reduzieren: Remote-Arbeit kann zu Isolationsgefühlen führen. Ein persönliches Treffen erinnert die Mitarbeiter daran, dass sie Teil eines Teams sind und dass ihr Vorgesetzter erreichbar und ansprechbar ist.
  • Stärkung der Arbeitsmoral: Persönliche Treffen können Mitarbeiter neu beleben und ihr Sinngefühl und ihre Verbindung zu ihrer Arbeit erneuern.

Abschluss

Auch wenn Remote-Arbeit ihre Vorteile hat, ist der Wert persönlicher Einzelgespräche nicht zu unterschätzen. Ob es um den Aufbau stärkerer Beziehungen, die Förderung eines offenen Dialogs oder die Führung sensibler Gespräche geht, es gibt bestimmte Aspekte menschlicher Beziehungen, die nur bei persönlichen Treffen voll zum Ausdruck kommen können.

Persönliche Einzelgespräche schaffen ein tieferes, bedeutungsvolleres Erlebnis, das das Vertrauen stärkt, die Kommunikation verbessert und letztendlich zu einem besseren Engagement und einer besseren Mitarbeiterzufriedenheit führt. Die Einbindung in eine überwiegend Remote-Arbeitsumgebung ist eine wirksame Möglichkeit, die menschliche Verbindung aufrechtzuerhalten und mehr Vertrauen zu fördern.

Menschen arbeiten am besten für Menschen, die sie kennen, mögen, denen sie vertrauen und die sie respektieren. Nehmen Sie sich die Zeit, eine persönliche Verbindung zu Ihrem Vorgesetzten oder Ihren direkt unterstellten Mitarbeitern aufzubauen. Ob persönlich oder remote – nehmen Sie sich bei jedem Einzelgespräch ein paar Minuten Zeit, um nicht arbeitsbezogene Themen zu besprechen. Hier sind einige Gesprächseinstiege für den Arbeitsplatz von BetterUp, die dabei helfen sollen, das Eis zu brechen:

  • Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am besten?
  • Was war Ihr erster Job?
  • Haben Sie Nebenbeschäftigungen oder Projekte?
  • Wenn Sie aus der Ferne arbeiten, arbeiten Sie dann in einem Café oder von zu Hause aus?
  • Was ist eine Sache, die Ihnen in Ihrer Karriere am Herzen liegt?
  • Wenn Sie Ihre ideale Work-Life-Balance beschreiben könnten, wie würde sie aussehen?
  • Was motiviert Sie bei der Arbeit?
  • Was haben Sie im Laufe Ihrer Karriere Wertvolles gelernt?
  • Gibt es bevorstehende Projekte, auf die Sie sich freuen?
  • Haben Sie vor dieser Karriere jemals darüber nachgedacht, einen anderen Beruf auszuprobieren?
  • Was hat Sie dazu bewogen, für [Unternehmen] zu arbeiten?
  • Bist du zur Schule gegangen, um eine [Berufsrolle] zu übernehmen?
  • Habt ihr Tipps zum Zeitmanagement?

Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre Einzelgespräche für alle Beteiligten effektiver und angenehmer gestalten. Denken Sie daran: Das Ziel besteht darin, starke Beziehungen aufzubauen und gemeinsam Ihre Ziele zu erreichen.

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