Internetunterricht von Google – Kritik von The Teachers' Association

Veröffentlicht: 2021-01-26
Internetunterricht von Google – Kritik von The Teachers' Association

Internetunterricht von Google – Kritik von The Teachers' Association

Das weltweit führende IT-Unternehmen Google hat mit verschiedenen Initiativen eine Lehrbroschüre entwickelt. Damit soll Kindern der richtige Umgang mit Suchmaschinen erklärt werden. Lehrer hätten lieber umfangreiches fortgeschrittenes und praktisches Material zum Unterrichten.

Das Internetunternehmen Google und die EU-Initiative klicksafe haben gemeinsam Lehrmaterialien für Suchmaschinen im Internet entwickelt. In dem am Mittwoch (29. Mai) in Berlin vorgestellten Heft erhalten Lehrerinnen und Lehrer Anregungen für den Unterrichtsaufbau, Arbeitsblätter und Hinweise zur Funktionsweise von Suchmaschinen.

So werde moderne Informationskompetenz vermittelt, so Birgit Kimmel, die pädagogische Leiterin von klicksafe, „so wie wir früher gelernt haben, einen Atlas oder ein Lexikon zu benutzen“. Es wird immer noch oft davon ausgegangen, dass Studierende mit der Internetrecherche vertraut sind. „Es hat die Schulen noch nicht erreicht.“

Die Suche im Internet nach einer bestimmten Information ist für Kinder nicht immer einfach, aber manchmal finden sie sie leicht wieder. Oft fällt es Ihnen schwer, zwischen Werbung und Suchergebnissen zu unterscheiden. „Gerade jüngere Kinder gehen davon aus, dass das, was oben steht, das beste Ergebnis ist“, sagt Kimmel. Auf Suchmaschinen gibt es oft bezahlte Werbeangebote. Auch diese Unterscheidung sei für Kinder auf Webseiten schwierig, sagte Kimmel. Die Prüfung von Informationen und die geschickte Eingabe von Suchanfragen sind weitere Themen. Kinder tippten oft ganze Sätze in das Suchfeld statt nur Substantive.

Für Grundschulkinder empfiehlt sie Kindersuchmaschinen wie Kidtopia, die nur geprüfte und für kindersicher befundene Seiten anzeigen. Vertreter von Kidtopia arbeiteten auch an den Unterrichtsmaterialien.

Richtig im Internet suchen lernen – mit Dokumenten von Google: Das wird von Lehrern kritisiert. Der Lehrerinnen- und Lehrerverband für Bildung und Erziehung setzte sich für einen eigenständigen und neutralen Unterricht im Klassenzimmer ein. Es sei an sich nicht unanständig, wenn Google und klicksafe solche Dokumente ausarbeiten, sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes, Rolf Buch. „Bedarf gibt es immer“

„Was ich kritisch sehe, ist, dass immer mehr Schulen und Lehrer auf den Einsatz solcher Materialien angewiesen sind, weil sie keine anderen von neutralen Stellen erstellten Materialien zur Verfügung haben“, sagte er. "Dafür ist kein Geld da." Er schlug vor, dass Datenschutzbeauftragte solche Informationen offenlegen könnten. Mit der Landesanstalt für Medien NRW war eine staatliche Stelle an der Entwicklung der Suchmaschinenrichtlinie beteiligt.

Klicksafe-Pädagoge Kimmel betonte, dass die Dokumente neutral seien. Auch Konkurrenzanbieter wie Yahoo und Bing werden in einer Übungsvorlage genannt. Google steuerte wichtige Informationen zur Funktion von Suchmaschinen bei. Aber wenn Kinder und Jugendliche mit Internetrecherchen vertrauter sind, hilft das auch den Anbietern. Sabine Frank, bei Google zuständig für Jugendschutz und Medienkompetenz, sagte: „Uns ist wichtig, dass Nutzer unsere Produkte kompetent nutzen können.“

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