Der vollständige Leitfaden für 360-Feedback
Veröffentlicht: 2024-10-04Da Unternehmen und Personalabteilungen danach streben, ihre Mitarbeiter zu vergrößern und weiterzuentwickeln, ist 360-Grad-Feedback zu einem entscheidenden Instrument am modernen Arbeitsplatz geworden. Durch die Bereitstellung eines umfassenden Überblicks über die Leistung fördert es das Wachstum und die Entwicklung der Mitarbeiter effektiver.
Dieser Leitfaden befasst sich mit allem, was Sie über den 360-Grad-Überprüfungsprozess wissen müssen, vom Verständnis der Schritte bis hin zur Untersuchung seiner Auswirkungen auf die Führungskräfteentwicklung. Darüber hinaus zeigen wir, wie Tools wie Camtasia und Snagit Ihre Feedbackprozesse optimieren und sie ansprechender und umsetzbarer machen können.
Was ist 360-Feedback?
360-Feedback (auch bekannt als 360-Grad-Bewertung oder 360-Grad-Bewertung) ist ein Prozess, bei dem Feedback aus mehreren Quellen gesammelt wird, um umfassende Erkenntnisse über die Mitarbeiter zu gewinnen. Teammitglieder, Kollegen, Vorgesetzte und manchmal auch Kunden geben anonymes Feedback und geben dem Mitarbeiter einen umfassenden Überblick über seine Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten. Anonymität gewährleistet Vertraulichkeit und fördert Ehrlichkeit. Dieser Multi-Source-Ansatz führt im Vergleich zu herkömmlichen Leistungsbeurteilungen zu einem gründlicheren Feedback.
Wie unterscheidet sich 360°-Feedback von herkömmlichen Leistungsbeurteilungen?
Bei einer herkömmlichen Leistungsbeurteilung kommt das Feedback in der Regel direkt vom Vorgesetzten oder Manager, basierend auf dessen Beobachtungen oder Informationen, die er dem Manager über den Mitarbeiter mitgeteilt hat. 360-Feedback enthält Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen, darunter Teammitglieder, Untergebene, Kollegen, Führungskräfte und manchmal auch Kunden. Dieser Multibewerter bietet einen umfassenden Überblick über die Leistung des Mitarbeiters unter Berücksichtigung aller unterschiedlichen Interaktionen, die er hat.
Herkömmliche Leistungsbeurteilungen konzentrieren sich häufig auf bestimmte Aufgaben und darauf, ob der Mitarbeiter die gewünschten Ergebnisse erzielt hat. Möglicherweise bewerten sie Führungskompetenzen wie Kommunikation, Problemlösung, Verantwortungsbewusstsein und emotionale Intelligenz nicht gründlich. 360°-Feedback hilft dabei, Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren und wirksame Aktionspläne zu unterstützen, was es besonders nützlich für die Führungskräfteentwicklung der Mitarbeiter macht.
Laut einem Artikel von Culture Amp ergab eine Studie, dass Personen, die an 360-Grad-Feedback teilnahmen, berichteten, dass es einfacher sei, zuvor schwierige Probleme zu besprechen. Dies lag daran, dass Hindernisse für offene Gespräche beseitigt wurden. Es unterstützt auch die Zusammenarbeit, indem es das gegenseitige Vertrauen stärkt und Erwartungen transparenter macht. Dies führt zu besseren Ergebnissen für das Team, da alle Einzelpersonen ein umfassenderes Feedback erhalten, das ihr Lernen und ihre Entwicklung unterstützt. Dies ist bei herkömmlichen Leistungsbeurteilungen in der Regel nicht der Fall.
Der 360-Feedback-Prozess: Schritt für Schritt
Schritt 1: Definieren Sie die Ziele des Überprüfungsprozesses
Bevor Sie mit der 360-Grad-Überprüfung beginnen, müssen Sie zunächst entscheiden, was Sie mit der Überprüfung erreichen möchten. Konzentrieren Sie sich auf Führungsqualitäten, die Verbesserung der Teamarbeit oder die Identifizierung von Leistungslücken?
Schritt 2: Prüfer auswählen
Wählen Sie die geeigneten Teilnehmer aus, um Feedback zu geben, und stellen Sie sicher, dass eine vielfältige Gruppe von Bewertern mit dem Mitarbeiter in unterschiedlichen Funktionen wie Kollegen, Untergebenen, Vorgesetzten und sogar Kunden interagiert. Dadurch erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Stärken und Schwächen des Mitarbeiters.
Sie müssen die Prüfer über den Zweck des 360-Feedback-Prozesses informieren und sicherstellen, dass sie die Bedeutung ehrlichen und konstruktiven Feedbacks verstehen. Legen Sie Erwartungen in Bezug auf Zeitpläne, Vertraulichkeit und die Art und Weise fest, wie Sie das bereitgestellte Feedback nutzen werden. Snagit ist ein großartiges Tool für den schnellen visuellen Informationsaustausch, um Verwirrung zu vermeiden.
Schritt 3: Erstellen Sie die Feedback-Umfrage
Erstellen oder passen Sie die Umfrage an und stellen Sie sicher, dass Ihre Fragen die Schlüsselkompetenzen und Verhaltensweisen abdecken, die von der Rolle des Mitarbeiters erwartet werden. Fügen Sie eine Mischung aus Bewertungsskalen und offenen Fragen ein, um sowohl quantitative als auch qualitative Erkenntnisse zu gewinnen.
Schritt 4: Anonymität sicherstellen
Die Gewährleistung der Anonymität beim Sammeln und Teilen von Feedback trägt dazu bei, dass Prüfer ehrliche und konstruktive Erkenntnisse liefern können, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Es kann sein, dass Sie einen Prüfer haben, der darum bittet, dass seine Informationen mit dem Mitarbeiter geteilt werden, aber es sollte keine Erwartung oder Druck auf den Prüfer bestehen, dies zu tun.
Kommentieren Sie Ihren Bildschirm mit Snagit
Mit Snagit können Sie jedes Dokument ganz einfach markieren, um schnelles Feedback zu erhalten.
Holen Sie sich SnagitSchritt 5: Sammeln Sie Feedback
Nutzen Sie eine zentrale Plattform, um Feedback einzuholen, und stellen Sie sicher, dass der Prozess für alle Teilnehmer einfach und zugänglich ist. Dies kann ein Online-Umfragetool, eine spezielle 360-Feedback-Software oder ein einfaches Formular sein. Senden Sie die Umfrage mit klaren Anweisungen zum Ausfüllen an die ausgewählten Prüfer. Snagit kann Ihnen dabei helfen, schrittweise, leicht verständliche visuelle Anleitungen für Bewertungen auf der von Ihnen gewählten Plattform zu erstellen. Sie sollten mit den Prüfern Kontakt aufnehmen, um eine hohe Rücklaufquote zu gewährleisten und die Bedeutung des Inputs für den Mitarbeiter zu unterstreichen.
Schritt 6: Analysieren Sie die Ergebnisse
Sammeln Sie das Feedback und fassen Sie es in einem einzigen Datensatz zusammen. Überprüfen Sie das Feedback, um gemeinsame Themen, Trends, Muster, Stärken und Bereiche zur Verbesserung der Mitarbeiterleistung zu identifizieren. Konzentrieren Sie sich auf Bereiche wie Problemlösung und Führungspotenzial. Achten Sie auf Feedback, das bei allen Prüfern konsistent ist.
Fassen Sie das Feedback in einem Bericht für den Mitarbeiter zusammen, der die Anonymität der Prüfer gewährleistet. Diese Berichte können visuelle Hilfsmittel wie Diagramme und Grafiken enthalten, um wichtige Punkte hervorzuheben. Durch die Verwendung von Snagit-Anmerkungen können diese visuellen Elemente deutlich aufgewertet werden, indem sie den Mitarbeitern zeigen, worauf sie sich konzentrieren sollen, und wichtige Bereiche der visuellen Elemente hervorheben, um sie stärker hervorzuheben.
Schritt 7: Geben Sie Feedback
Planen Sie ein Einzelgespräch mit dem Mitarbeiter mit einer klaren Agenda, um das von Ihnen gesammelte 360°-Feedback zu besprechen. Bereiten Sie den Mitarbeiter darauf vor, wie er Feedback erhält. Humanergy, ein Unternehmen für Führungskräfteentwicklung, teilt das SARA-Modell zur Verarbeitung von Feedback. Dieses Modell könnte für Mitarbeiter im Vorfeld des Meetings nützlich sein, da es ihnen ein Werkzeug an die Hand gibt, mit dem sie das mit ihnen geteilte Feedback verarbeiten können. Geben Sie während des Meetings das Feedback konstruktiv weiter und nennen Sie sowohl Stärken als auch Verbesserungsmöglichkeiten. Der Mitarbeiter sollte ermutigt werden, Fragen zu stellen und seine Sichtweise mitzuteilen. Der Mitarbeiter muss mit dem Feedback nicht einverstanden sein, aber er muss das Feedback, das er erhält, verstehen.
Schritt 8: Entwickeln Sie einen Aktionsplan
Erstellen Sie auf der Grundlage des Feedbacks einen Aktionsplan, der auf wichtige Verbesserungsbereiche abzielt, das Wachstum und die Entwicklung der Mitarbeiter unterstützt und ihre Stärken nutzt. Der Aktionsplan sollte spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele festlegen. Identifizieren Sie Ressourcen und Unterstützung, wie Schulungen oder Mentoring, die der Mitarbeiter möglicherweise benötigt, um seine Ziele zu erreichen.
Schritt 9: Folgen Sie dem Aktionsplan
Vereinbaren Sie regelmäßige Check-ins mit dem Mitarbeiter, um den Fortschritt bei der Erreichung der Ziele in seinem Aktionsplan zu überwachen. Stellen Sie sicher, dass Sie bei Bedarf kontinuierlichen Support und Ressourcen anbieten. Abhängig von der Schwere der erforderlichen Verbesserungen sollten Sie erwägen, sich mit den Prüfern in Verbindung zu setzen, um den Fortschritt zu bewerten und gegebenenfalls erforderliche Anpassungen am Aktionsplan vorzunehmen.
Vorteile von 360-Grad-Feedback
Verbessertes Leistungsmanagement:
360°-Feedback ermöglicht ein umfassenderes Verständnis der Leistung eines Mitarbeiters und erleichtert die Entwicklung von Leistungsmanagementstrategien und die Festlegung von Verbesserungszielen. Es reduziert Voreingenommenheit, indem es mehrere Feedbackquellen nutzt, um die Voreingenommenheit einer einzelnen Person zu minimieren.
Fördert die Selbstreflexion:
Mitarbeiter können ihre Selbsteinschätzungen mit dem Feedback anderer vergleichen, wodurch das Selbstbewusstsein gefördert und die Entwicklung von Führungskräften gesteuert wird. Dies wird ihnen helfen, ihre Stärken und Verbesserungsbereiche aus mehreren Perspektiven besser zu verstehen. Es erhöht die Verantwortung, indem es den Mitarbeitern ermöglicht, sich stärker für ihre Leistung und Entwicklung verantwortlich zu fühlen.
Stärkt die Teamdynamik:
Durch die Ermutigung der Teammitglieder, gegenseitig Feedback zur Leistung zu geben, kann 360-Feedback die offene Kommunikation, Teamarbeit und Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen verbessern. Es schafft Vertrauen und fördert eine Kultur der Transparenz und Offenheit.
Verbesserte Führungskräfteentwicklung:
Laut einem Humanergy-Artikel wird empfohlen, 360-Grad-Feedback am besten im Kontext der Entwicklung zu nutzen, da es den Bewertern ermöglicht, einen sinnvollen Beitrag zum weiteren Wachstum einer Person zu leisten. Für Führungskräfte und Manager bietet das 360°-Feedback Einblicke in die Wahrnehmung ihres Führungsstils und hilft ihnen, ihren Ansatz zu verfeinern und sich zu effektiven Führungskräften zu entwickeln. Das Feedback ermöglicht es Unternehmen, fundiertere Entscheidungen hinsichtlich Beförderungen, Schulungen und Entwicklungsbedarf zu treffen.
Wie Sie konstruktives 360-Grad-Feedback geben und erhalten
Tipps für konstruktives Feedback:
Es kann eine Herausforderung sein, konstruktives Feedback zu geben, ist aber eine Notwendigkeit, um die Entwicklung zu erleichtern. Um einem Mitarbeiter effektiv Feedback zu geben, müssen Sie konkret sein und sich auf beobachtbare Verhaltensweisen konzentrieren. Stellen Sie sicher, dass Sie sich auf das Verhalten konzentrieren und nicht auf die Person. Anstatt zum Beispiel zu sagen: „Sie sind kein guter Zuhörer“, sagen Sie: „Mir ist aufgefallen, dass Sie bei Teambesprechungen dazu neigen, andere zu unterbrechen, bevor sie mit dem Sprechen fertig sind.“ Bringen Sie positives Feedback mit verbesserungswürdigen Bereichen in Einklang, damit sich die Mitarbeiter bei ihrer Entwicklung unterstützt fühlen. Die Kombination von Empathie und Respekt in Ihrem Feedback trägt dazu bei, ein positives und konstruktives Umfeld zu schaffen, in dem sich der Empfänger wertgeschätzt und motiviert fühlt, sich zu verbessern. Mit Camtasia können Sie Schulungsvideos erstellen, die erklären, wie Sie während des Überprüfungsprozesses konstruktives Feedback geben und so Teammitgliedern dabei helfen, bessere Feedbackfähigkeiten zu entwickeln.
Tipps zum Erhalt von Feedback:
Konstruktives Feedback zu erhalten kann schwierig sein, aber es ist eine wertvolle Chance für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Gehen Sie mit einer positiven Einstellung, Offenheit und Lernbereitschaft an Feedback heran. Denken Sie daran, dass das Ziel des Feedbacks darin besteht, Ihnen bei der Verbesserung zu helfen. Deshalb haben sich alle Rezensenten die Zeit genommen, Ihnen Ihr Feedback zu geben. Achten Sie darauf, was geteilt wird, ohne es zu unterbrechen, um sicherzustellen, dass Sie verstehen, was gesagt wird. Vermeiden Sie eine defensive Haltung und stellen Sie stattdessen klärende Fragen, um das Feedback besser zu verstehen und zu zeigen, dass Sie daran interessiert sind. Nehmen Sie sich Zeit, über das Feedback nachzudenken und darüber, wie es sich auf Ihre Arbeit und/oder Ihr Verhalten auswirkt. Überlegen Sie, wie Sie sich verbessern können. Nutzen Sie das Feedback als Werkzeug, um einen Aktionsplan zur Verbesserung zu erstellen und sich dabei auf Bereiche zu konzentrieren, in denen Sie neue Fähigkeiten entwickeln oder bestehende verbessern können. Seien Sie dankbar für das Feedback, auch wenn es schwer zu verstehen ist.
Zeichnen Sie Ihren Bildschirm mit Snagit auf
Snagit macht es einfach, schnelle Updates und Anleitungen zu teilen, indem es genau erfasst, was auf Ihrem Bildschirm passiert.
Holen Sie sich SnagitWie 360°-Feedback die Führungskräfteentwicklung unterstützt
360-Grad-Feedback ist ein wertvolles Instrument zur Bewertung und Entwicklung des Führungspotenzials, da es eine umfassende Sicht aus mehreren Perspektiven bietet, einschließlich Kollegen, Untergebenen und Vorgesetzten. Dieses Feedback hilft dabei, wichtige Stärken und Verbesserungsbereiche in der Kommunikation, Entscheidungsfindung und Problemlösung zu identifizieren und gleichzeitig Verhaltensweisen und Eigenschaften zu erkennen, die Führungskräften möglicherweise nicht bewusst sind, sodass sie potenzielle blinde Flecken angehen können. Führungskräfte können dieses Feedback nutzen, um personalisierte Aktionspläne zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu erstellen. Die Verwendung von Tools wie Snagit zum Erfassen wichtiger Punkte und Aktionselemente aus Feedback-Sitzungen kann den Überprüfungsprozess rationalisieren und dabei helfen, den Fortschritt effektiv zu verfolgen. Regelmäßiges Feedback ermutigt Führungskräfte dazu, eine Wachstumsmentalität beizubehalten und ihren Führungsstil kontinuierlich zu verbessern, was letztendlich zu stärkeren Beziehungen, einer besseren Teamdynamik und einer Ausrichtung auf die Unternehmensziele führt.
Häufige Herausforderungen mit 360-Grad-Feedback (und wie man sie meistert)
Eine häufige Herausforderung bei 360-Grad-Feedback ist die Angst vor negativem Feedback. Einige Mitarbeiter zögern möglicherweise aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen oder Konflikten, sich zu beteiligen oder ehrliches Feedback zu geben. Um dies zu überwinden, ist es entscheidend, sicherzustellen, dass der Feedbackprozess anonym abläuft und das Ziel eines konstruktiven Feedbacks hervorzuheben.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, Feedback falsch zu interpretieren. Ohne Kontext kann es sein, dass Mitarbeiter das Feedback, das sie erhalten, falsch verstehen, was zu Frustration oder Verwirrung führt. Um dieses Problem anzugehen, kombinieren Sie Feedback mit klaren Beispielen und Verbesserungsvorschlägen. Darüber hinaus kann die Verwendung von Tools wie Camtasia zur Erstellung von Videoanleitungen dabei helfen, zu erklären, wie man Feedback effektiv interpretiert und umsetzt.
Schließlich kann eine mangelnde Nachbereitung den Wert des Feedbacks mindern und dazu führen, dass sich die Mitarbeiter desinteressiert fühlen. Um dies zu verhindern, entwickeln Sie einen klaren Plan für den Umgang mit Feedback und planen Sie regelmäßige Check-ins ein, um den Fortschritt zu überwachen und eventuell benötigte zusätzliche Unterstützung zu besprechen.
So nutzen Sie 360°-Feedback, um umsetzbare Entwicklungspläne zu erstellen
Schritt 1: Priorisieren Sie Verbesserungsbereiche:
Konzentrieren Sie sich auf kritische Bereiche, die sich erheblich auf die Entwicklung des Mitarbeiters und den Erfolg des Unternehmens auswirken. Dazu gehört die Nutzung des Feedbacks aus mehreren Quellen, etwa von Kollegen, Vorgesetzten und Selbsteinschätzungen, um diese kritischen Bereiche zu identifizieren. Durch die Priorisierung dieser Bereiche können Sie sicherstellen, dass die Bemühungen auf die wichtigsten Entwicklungs- und Verbesserungsmöglichkeiten ausgerichtet sind.
Schritt 2: Konkrete Ziele setzen:
Sobald die wichtigsten Verbesserungsbereiche identifiziert sind, legen Sie mithilfe des SMART-Frameworks spezifische Ziele fest. Das bedeutet, spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Ziele zu schaffen. Anstatt sich beispielsweise ein vages Ziel wie „Kommunikationsfähigkeiten verbessern“ zu setzen, wäre ein SMART-Ziel, „in den nächsten drei Monaten an einem Kommunikationsworkshop teilzunehmen und in Teambesprechungen Techniken des aktiven Zuhörens zu üben“. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Ziele klar und erreichbar sind, und bietet den Mitarbeitern einen konkreten Weg, dem sie folgen können.
Schritt 3: Erstellen Sie einen Zeitplan für die Entwicklung:
Legen Sie einen Zeitplan für die Überprüfung und Neubewertung der Ziele fest. Dazu gehört die Planung regelmäßiger Leistungsüberprüfungssitzungen, um den Fortschritt zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Durch das Setzen von Meilensteinen auf dem Weg dorthin können Mitarbeiter motiviert und auf dem richtigen Weg bleiben. Sie können beispielsweise monatliche Check-ins einplanen, um Fortschritte zu besprechen, Herausforderungen anzugehen und Erfolge zu feiern.
Schritt 4: Ressourcen und Unterstützung bereitstellen:
Um Mitarbeitern beim Erreichen ihrer Ziele zu helfen, bieten Sie die erforderlichen Ressourcen und Unterstützung an. Dazu können Schulungsprogramme, Mentoring-Möglichkeiten oder zusätzliche Tools gehören. Mit Camtasia können Sie beispielsweise Videos oder Tutorials zur Führungsschulung erstellen, auf die sich Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten beziehen können. Der Zugang zu diesen Ressourcen zeigt, dass sie sich für ihr Wachstum engagieren und trägt dazu bei, sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie für ihren Erfolg benötigen.
Die Rolle der Technologie bei der Ermöglichung von 360°-Feedback
Technologie ist von entscheidender Bedeutung, um 360-Grad-Feedback zu ermöglichen, indem sie die Erfassung des Feedbacks optimiert. Moderne Tools wie Umfrageplattformen erleichtern das Verteilen, Sammeln und Analysieren von Feedback mehrerer Bewerter. Diese Plattformen können den Feedback-Sammelprozess automatisieren und so sicherstellen, dass Feedback aus verschiedenen Quellen zeitnah eingeholt wird. Darüber hinaus können Tools wie Snagit verwendet werden, um die Ergebnisse zu visualisieren und wichtige Erkenntnisse aus Feedbackberichten in einem leicht verständlichen Format zu erfassen und zu teilen. Dies trägt dazu bei, das Feedback klar und prägnant darzustellen, sodass es für Mitarbeiter und Manager leichter zu verstehen und entsprechend zu handeln ist.
Die Erstellung von Schulungsmaterialien ist ein weiterer Bereich, in dem Technologie den 360-Feedback-Prozess erheblich verbessern kann. Mit Camtasia können beispielsweise Schulungsvideos oder Onboarding-Materialien erstellt werden, die die 360-Feedback-Schritte erklären, wie man konstruktives Feedback gibt und wie man auf das erhaltene Feedback reagiert. Diese Videos können als wertvolle Ressource für Mitarbeiter dienen und ihnen helfen, die Bedeutung von Feedback zu verstehen und es effektiv für ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung zu nutzen. Durch den Einsatz von Technologie auf diese Weise können Unternehmen einen effizienteren, transparenteren und wirkungsvolleren 360-Feedback-Prozess gewährleisten.
Fazit: Warum 360-Grad-Feedback für die Mitarbeiterentwicklung und Führungskräfteentwicklung unerlässlich ist
360-Grad-Feedback ist von unschätzbarem Wert für die Förderung des Mitarbeiterwachstums und der Mitarbeiterentwicklung. Indem es umfassende Einblicke in die Stärken und Schwächen einer Person bietet, bietet es eine umfassende Perspektive, die bei herkömmlichen Feedback-Methoden oft fehlt. Dieser ganzheitliche Ansatz hebt Verbesserungsmöglichkeiten hervor und erkennt und stärkt positive Verhaltensweisen und Fähigkeiten. Dadurch erhalten Mitarbeiter eine ausgewogene Sicht auf ihre Leistung, die für ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung entscheidend ist.
Darüber hinaus dient das 360-Grad-Feedback als Leitfaden für Verbesserungen und begleitet Mitarbeiter und Führungskräfte auf ihrem Weg, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Die Identifizierung spezifischer Bereiche, in denen Entwicklungsbedarf besteht, ermöglicht eine gezielte Schulung und Unterstützung und stellt sicher, dass sich die Bemühungen auf die Bereiche konzentrieren, in denen sie am meisten benötigt werden. Dieser gezielte Ansatz trägt zum Aufbau einer kompetenteren und selbstbewussteren Belegschaft bei und trägt letztendlich zum Gesamterfolg des Unternehmens bei.
Sind Sie bereit, 360-Feedback in Ihrem Unternehmen umzusetzen? Erwägen Sie den Einsatz von Tools wie Camtasia, um ansprechende Schulungsmaterialien zu erstellen, die den Feedback-Prozess erklären und zeigen, wie Sie konstruktives Feedback geben und darauf reagieren können. Darüber hinaus kann Snagit Feedback-Ergebnisse erfassen und teilen, wodurch es einfacher wird, wichtige Erkenntnisse zu visualisieren und zu verstehen. Durch die Integration dieser Tools in Ihren Leistungsmanagementprozess können Sie die Wirksamkeit Ihres 360-Feedback-Systems steigern und eine kontinuierliche Verbesserung in Ihrem Team vorantreiben.
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